Gegen saure Zeiten!
Warum ist die Säuren-Basen-Balance eigentlich so wichtig?

Das Säuren-Basen-Gleichgewicht ist seit vielen Jahren ein wahrer Ratgeber-Klassiker. Umso bedauerlicher ist es, dass zu diesem Thema entweder oftmals sehr oberflächliche Informationen kursieren oder lapidar abgewunken wird. Schade, wie wir meinen! Denn ein Zuviel an Säuren kann zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen und die Möglichkeiten dem gegenzusteuern sind nicht nur einfach zu bewerkstelligen, sondern auch äußerst effektiv. Mit unserem Artikel geben wir dir heute einen kleinen Basis-Rundumschlag.

Völlig aus dem Gleichgewicht

„Allein die Dosis macht das Gift.“, das wusste schon im Mittelalter der berühmte Alchemist, Arzt und Astrologe Paracelsus. Ob er dabei schon an das Säuren-Basen-Gleichgewicht gedacht hat, darf allerdings dann doch stark bezweifelt werden – denn zu dem damaligen Zeitpunkt sah die tägliche Ernährung der Menschen doch erheblich anders aus als heute. Natürlich war der Speiseplan extrem abhängig, welcher sozialen Schicht man angehörte, aber alles in allem ernährten sich die Menschen damals wesentlich basenlastiger als wir es heute tun. Es ist daher auch nicht verwunderlich, dass exakt dieser Umstand Hauptursache Nummer 1 ist, warum bei vielen von uns der sog. Säuren-Basen-Haushalt so aus dem Takt geraten ist. Bevor wir dir verraten, wie du das selbst ändern kannst und weshalb du das auch machen solltest, möchten wir dir zunächst etwas Hintergrundwissen geben.

Der Säuren-Basen-Haushalt

Bei dem Säuren-Basen-Haushalt handelt es sich nicht nur um ein sehr komplexes, sondern vor allem auch um ein sehr intelligentes körpereigenes Regulierungssystem. Eine der zentralen Aufgaben ist dabei dafür zu sorgen, dass der pH-Wert des Blutes leicht basisch und konstant zwischen 7,35 – 7,40 liegt. Auch die Sicherstellung des gerade notwendigen pH-Werts von anderen Bereichen des Körpers liegt dabei klar in der Verantwortung des Säuren-Basen-Wertes. Ist dort alles im Gleichgewicht, darf sich dein Immunsystem freuen und du wirst dich höchstwahrscheinlich vital und „pumperlgsund“ fühlen. Liegt jedoch eine Dysbalance vor, wird sich dein Körper auf die ein oder andere Weise sicherlich bemerkbar machen und dir Signale senden. Ganz egal, ob du ein Zuviel an Säuren oder ein Zuviel an Basen in dir hast – generell gilt: Säuren und Basen sind weder gut noch schlecht – das Gleichgewicht ist entscheidend!

„Alles ins Gleichgewicht zu bringen ist gut, alles in Harmonie zu bringen ist besser.“

Victor Hugo

Was ist basisch? Was ist sauer?

Während es sich bei Säuren um freie, positive Wasserstoffionen (H+) handelt, so bestehen Basen aus einem Wasserstoff- und einem Sauerstoffatom (OH-). Um den Wert von Säuren und Basen zu messen, wird die Konzentration der Wasserstoffionen analysiert und der in Form des sog. pH-Werts dargestellt. Dieser kann zwischen 0 und 14 liegen und ist bei 0-7 im sauren Bereich und von 7–14 im basischen Bereich zuhause. Beträgt der pH-Wert 7 befinden sich die positiven und negativ geladenen Wasserstoffionen im Gleichgewicht!

Die meisten von uns sind ziemlich sauer

Stress, Umweltgifte, nährstoffarme Lebensmittel, einseitige Ernährung mit säurebildenden Lebensmitteln und die Einnahme von Medikamenten können heutzutage häufig die Bildung von überschüssigen Säuren im Körper fördern. Besteht eine sog. Übersäuerung (Azidose) dann erstmal, dürfen sich schädliche Bakterien und auch Mikroorganismen freuen, denn eine saures Körpermilieu ist der Schlüssel für zahlreiche Gesundheitsprobleme wie z.B.:

  • Müdigkeit, Schlafprobleme
  • Schlechte, fettige Haut, Pickel und Unreinheiten
  • Zahnprobleme, Karies
  • Übergewicht, Wassereinlagerungen, Lymphstau
  • Muskelverspannungen
  • Vermehrtes Schwitzen
  • Cellulite, Haarausfall
  • Durchblutungsstörungen wie z.B. im Gehirn, Beine
  • Chronische Niereninsuffizienz
  • Stoffwechselkrankheiten wie z.B. Diabetes

Das Heimtückische an einer solchen Übersäuerung ist, dass man sich dieser oft gar nicht bewusst ist und viele Schulmediziner diese nicht wirklich ernst nehmen. Häufig wird nur ein Symptom isoliert betrachtet und dieses medikamentös behandelt. Dieses Vorgehen bedingt letztlich, dass der Körper oftmals jahrelang mit einer Übersäuerung kämpft und der Zustand sich stetig verschlimmert. Ein Teufelskreis, aus dem es jedoch durchaus ein Entkommen gibt.

Raus aus dem Teufelskreis

Besteht erstmal eine chronische Azidose, dann ist natürlich wichtig zu wissen, wie lange diese schon besteht und wie stark diese ausgeprägt ist. Um diese exakt zu bestimmen, hilft dir ein Labortest weiter, denn pH-Urinteststreifen sind leider nicht sonderlich aussagekräftig. So bestimmen diese nicht den Säurewert in deinem Gewebe, sondern sind lediglich eine Momentaufnahme deines Harns am Testtag. Da Urin in der Regel zudem tendenziell sauer bis schwach basisch ist, deutet ein saurer Harn nicht zwangsläufig auf eine Azidose hin.

Sofern eine Übersäuerung feststeht, du sicher bist, dass du dich zu säurelastig ernährst oder du einfach präventiv gegensteuern möchtest, gibt es Einiges, was du tun kannst.

  1. Basenüberschüssige Ernährung:
    Diese besteht aus 70–80 % basischen Lebensmitteln und 20–30% säurebildenden Lebensmitteln. Eine Nährwerttabelle dazu findest du hier.
  2. Ausreichend Flüssigkeit:
    Am besten du vertraust auf gutes gereinigtes Wasser oder trinkst ungesüßte auch basische Tees – natürlich ausreichend viel.
  3. Basische Mineralien (wie z.B. VitalBASE®):
    Du versorgst deinen Körper mit basischen Mineralien, damit so alle eintreffenden Säuren neutralisiert werden können – zudem werden so deine körpereigenen Depots wieder aufgefüllt.
  4. Ausscheidung der Schlacken:
    Bei sog. Schlacken handelt es sich um ehemalige Säuren, die der Körper mittels Mineralstoffe neutralisiert hat und in Form von Salzen (Schlacken) eingelagert hat. Diese eingelagerten Schlacken können ab einer gewissen Menge dann auch in der Folge zu verschiedenen Gesundheitsproblemen und Krankheiten führen. Bewegung, Saunagänge, Massagen oder basische Bäder (1–2 x pro Woche für ca. 45 bis 60 Minuten) und Wickel können dir dabei helfen, bestehende Schlacken loszuwerden.

Du siehst, es ist gar nicht so schwer aus dem sauren Kreislauf auszubrechen. Im Zweifelsfall raten wir dir jedoch immer deinen Heilpraktiker oder Therapeuten zu fragen. Gerne sind wir aber auch für dich da, wenn es um die basische Unterstützung mit unseren Produkten geht. Allen voran möchten wir dir unsere VitalBASE® mit Apfelpektin ans Herz legen, denn diese versorgt dich mit wertvollen basischen Mineralien und Spurenelementen und enthält zudem auch noch wichtige Ballaststoffe.

Basische Mineralien und Spurenelemente auf organischer Citratbasis

magensaftneutrale Basenmineralien auf darmreinigendem Ballaststoffträger. Als Ergänzung und Ausgleich gegen sog. „Übersäuerung“*

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