Gefährliches Mikroplastik

Unser Leben in Plastik

Mehr als 5 Billionen Plastikteile treiben in den Weltmeeren. Aber nicht nur in unseren Ozeanen ist Kunststoff allgegenwärtig. Plastik,  Kunststoffe und Mikroplastik sind aus unserer modernen Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Aber wie verhalten sich diese, wenn es um unsere Gesundheit geht?

Mikroplastik vermeiden oder ausleiten?

Können wir sorglos wie gehabt weiter konsumieren? Oder sollten wir über Alternativen nachdenken? Was ist eigentlich Plastikfasten? Und was passiert mit Nano- und Mikroplastikteilen, die bereits von unserem Körper aufgenommen wurden? Wichtige Fragen, die wir in diesem Artikel näher beleuchten werden.

Mikroplastik – Unsichtbare Gefahr

Googelt man den Begriff „Mikroplastik“ so leuchten unweigerlich die Alarmglocken auf. Zahlreiche beunruhigenden Daten und Fakten bilden die Grundlage der zahlreichen Kritiker. So mahnte auch im Jahr 2018 eine Studie des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik zum Thema „Mikroplastik und Synthetische Polymere in Kosmetikprodukte sowie Wasch-, Putz- und Reinigungsmitteln“.

So offenbarte die Studie, dass alleine aus Deutschland jährlich 977 Tonnen Mikroplastik und 46.900 Tonnen gelöste Polymere in unser Abwasser gelangen. Mikroplastik ist somit leider fester Bestandteil unserer Umwelt geworden. Zumal die kleinen Kunststoffpartikel mit einem Durchmesser zwischen 5 mm und 0,1 μm von Wasserorganismen oftmals mit Nahrung verwechselt werden bzw. zusammen mit deren Nahrung aufgenommen werden. Die Folge: Mikroplastik wird von verschiedenen Lebewesen aus dem Verdauungstrakt in umliegendes Gewebe resorbiert. So weiß man zwischenzeitlich auch, dass von Miesmuscheln aufgenommenes Mikroplastik Entzündungen hervorruft.

 

Daten & Fakten zu Plastik und Mikroplastik

So berichtete Ende Juli 2020 der MNU Landesverband Berlin/Brandenburg e.V. auf seiner Web-Site aktuelle besorgniserregende Fakten, die nahe legen, warum sich das „Plastikfasten“ lohnt:

  • Im Jahr 2030 wird es weltweit 80% mehr Plastikmüll als 2018 geben (Studie von McKinsey & Company)
  • Primäre Mikroplastik – also industriell produzierte Plastikartikel – ist oft nicht sichtbar.
  • Mit 50 % Anteil ist der Reifenabrieb von Autoreifen die größte Quelle. Danach folgt bereits der Schuhsohlenabrieb. Beide gelangen durch entsprechende Stäube in unsere Luft und werden zudem auch in unsere Gewässer gespült.
  • Werden Wäschestücke aus Mikrofasern gewaschen, so werden hier ebenfalls Mikroplastik Artikel freigesetzt.
  • 95 % des Mikroplastiks werden zwar von den Kläranlagen gefiltert, der Rest gelangt jedoch wieder in die Freiheit (sobald Klärschlamm mangels Verbrennungskapazitäten zur Düngung in der Landwirtschaft verwendet wird.)

 

 

“Der Mensch zerstört sich so lange seine Umwelt, bis er sie sich dann aus Plastik schaffen kann.”

Damaris Wieser, deutsche Lyrikerin und Dichterin

Unser Plastik-Planet Erde

Wie auch immer man es dreht und wendet, unstrittig ist, dass Plastik allgegenwärtig ist und gemäß einer Studie der UNEP (United Nations Environmental Programme) mittlerweile ca. 80 % der gesamten Abfälle in den Ozean bilden. Bei weltweit 675 Tonnen Müll pro Stunde ist das eine gewaltige Menge. Problematisch ist aber nicht nur die Verschmutzung und Vermüllung unseres Planeten, sondern die Gefahrenstoffe, die sich in Kunststoff befinden und sich auf unsere Gesundheit auswirken können.

Plastik ist nicht gleich Plastik

Betrachtet man das Thema ganzheitlich, so muss unbedingt zwischen den verschiedenen Kunststoffarten differenziert werden: Denn die unterschiedlichen Arten haben verschiedenste Implikationen auf unseren Organismus. Ein genauer Blick auf den Boden von Verpackungen oder Flaschen lohnt sich – noch besser: „Plastikfasten“ und damit lieber zur Glasflasche greifen und Kunststoffprodukte, wo möglich, strikt meiden. Aber für welche Auswirkung sollen nun die jeweiligen Kunststoffarten verantwortlich sein? Wo stecken diese drin und wie kann ich Mikroplastik vermeiden?


Bisphenol A – Einstufung als „besonders besorgniserregender Stoff“

Betrachtet man die Auswirkungen zu dieser Chemikalie so wird einem zwangsläufig angst und bange. So ist dieser Stoff als Weichmacher in Polycarbonat enthalten und ist z.B. in Lebensmittelverpackungen oder Plastikgeschirr zu finden. Da die Chemikalie durch die Mundschleimhäute aufgenommen wird und sich durch heiße Flüssigkeiten lösen kann, kann dieser Stoff bereits durch die Aufnahme kleinster Mengen bereits große gesundheitliche Schäden anrichten. Da es sich um eine hormonelle Chemikalie handelt, können hormonelle Erkrankungen wie z.B. Gebärmutterzysten, Hormonstörungen oder Lymphome resultieren. Aber auch Krebs, Parkinson, Leberprobleme, Diabetes oder ADHS scheinen im Zusammenhang mit Bisphenol A zu stehen.

Phtalate – Weichmacher, die es in sich haben

Und zwar gehörig! Zu finden sind Phtalate (DEHP, DIBP, BBP ,DBP und DIPP) in den vielfältigsten Alltagsprodukten. Ob z.B. in Folien, PVC-Bodenbelägen, Textilien oder Lebensmittelverpackungen usw., diese Weichmacher werden immer dann gerne von der Industrie eingesetzt, sobald Kunststoffe elastisch und biegsam gemacht werden sollen. Da Phtalate chemisch nicht an den Kunststoff gebunden sind, können sie leider auch leicht entweichen. Die Chemikale gelangt schnell in die Raumluft oder in den Hausstaub und kann so vom Menschen durch die Atemluft aufgenommen werden. Auch die Aufnahme durch die Nahrung ist eine potenzielle Gefahrenquelle. So äußert sich auch das österreichische Umweltbundesamt auf seiner Website zu den besorgniserregenden gesundheitlichen Schädigungen. Hier ist von der Beeinträchtigung der männlichen Fortpflanzung, Schädigungen von Leber, Nerven und Immunsystem oder auch Übergewicht und Diabetes die Rede.

PAKs – Brisante Weichmacher

In unserem täglichen Leben ist der Kontakt mit PAKs, also Polyzyklische aromatischem Kohlenwasser, schwer auszukommen. Denn es existieren nicht nur Hunderte von diesen Stoffen, sondern sie sind in den unterschiedlichsten Produkten zu finden und werden z.B. durch Autoabgase abgesondert. Besonders bedenklich ist, dass der wissenschaftliche EU-Lebensmittelausschuss sogar 15 der rund 250 bekannten PAKs als krebserregend eingestuft hat. Problematisch: Auch andere Verbindungen gelten als sehr bedenklich. Aus diesem Grund wurden für einige ausgewählte polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe Höchstgehalte in Lebensmitteln verabschiedet. Leider werden diese Grenzwerte jedoch gerne und häufig nicht eingehalten. So hat die Stiftung Warentest z.B. beim Test von Gourmet-Ölen im Jahr 2015 von 25 getesteten Produkten 23 als PAK-haltig identifiziert und sogar zwei Produkte als nicht verkehrsfähig ausgemacht.


Was tun gegen Mikroplastik im Körper? Unser Tipp!

Plastikfasten

Grundsätzlich raten wir Dir zu einem strikten „Plastikfasten“. Versuche, wo es geht auf Plastik zu verzichten. Greife also lieber zur Glas- als zur Plastikflasche. Noch besser: Filter Dein Wasser selbst und trinke so gereinigtes Wasser aus dem Hahn. Mit Plastikfasten tust nicht nur der Umwelt, sondern auch Deiner Gesundheit Gutes. Da Du jedoch auch durch die Luft und die Umwelteinflüsse in Kontakt mit schädlichen Plastikstoffen kommen kannst und sich so vermehrt unerwünschte Stoffe in Deinem Gewebe anreichern können, raten wir Dir, Deinen Körper bei der körpereigenen Entgiftung zu unterstützen.

Empfohlene Produkte

Dazu können wir Dir unsere hochwertige CLEAN-Serie ans Herz legen: Allen voran unser Produkt PlastiCLEAN mit veganem Chitosanextrakt aus Austernpilzen. Und so wundert es nicht, dass in der der Umwelttechnik und in der Landwirtschaft Chitosan wegen seiner natürlichen antimikrobiellen und antifungizide Wirkung schon seit längerer Zeit eingesetzt wird. Auch bei der Konservierung von Lebensmitteln wie Obst und Gemüse trägt Chitosan auf biologische Weise bei unerwünschte Verpilzungen zu unterbinden. Aber auch unsere anderen Clean-Produkte können Dich und Deinen Körper bei der täglichen Entgiftungsarbeit unterstützen.

Veganer Chitosan-Ballaststoff aus Austernpilz

Mit PlastiCLEAN erhältst Du ein Detox*-Produkt, dass Dich bei dem Lösen, Binden und Entlasten von sog. „unerwünschter Stoffe“ wie z. B. Mikroplastik unterstützt. Dank der spezifischen Bindungseigenschaften des Austernpilz-Chitosan-Ballaststoffs und der bioaktiven B-Vitamine können unpolare Stoffe im Darm gebunden werden und so auf sanfte Art und Weise gereinigt und entlastet werden.

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Mit PektiCLEAN® micro erhältst Du ein veganes Vitalprodukt, dass deine Körperzellen reinigt und so zur Lösung, Bindung und Entlastung von unerwünschten Stoffen wie z. B. Schwermetallen beiträgt. Erzielt wird dies durch den hohen niedermolekularen Pektinanteil (60 %).

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